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Kafka, Franz
Brief an den Vater
Ein reifer Mann und Künstler vom Format Franz Kafkas bleibt in einem ausweglosen Prozess mit dem eigenen Vater verstrickt, sieht sich ausserstande, seine Kind-Vater-Beziehung zu verwandeln in die freie Begegnung zwischen zwei ebenbürtigen Männern. Er fühlt sich immer noch als enterbter, ausgestossener Sohn, der vergeblich um die Anerkennung des Vaters ringt, zugleich aber dem Vater verhaftet bleibt, wie ein Schmarotzer im väterlichen Bannkreis verharrt.
Wilhelm Emrich
Das Buch ist im fischer tb Verlag im Jahr 1985 erschienen. 85 Seiten
Vater Sohn Brief
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